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Teilnehmerhälfte, fügte An- Punkte eingebüsst haben. Dafür
Samstag, 9. Juni, ins Hotel
dersson prompt die erste Fern- konnte sich ICGM Gottardo
«Walhalla» in Zürich (Lim-
schachniederlage bei. Den ver- Gottardi um zwei Ränge ver-
matstrasse 5, Nordseite des
meintlichen Profiteuren erging bessern. Der Berner Oberländer
Hauptbahnhofs) zur jährli-
es keine Spur besser. Timmer- liegt nun zusammen mit ICGM
chen Mitgliederversamm-
man und van Oosterom verlo- Hans-Marcus Elwert auf dem 7.
lung. Die Tagung beginnt
ren den Direktvergleich mit Rang.
um 10.30 Uhr und dauert bis
dem Deutschen ebenso wie der In den Top 200 befinden sich
etwa 12.30 Uhr (anschlies-
Österreicher Tarnowiecki, so neben ICGM Gottardi vier (!)
send Mittagessen an Ort).
dass Elwert praktisch schon als weitere Schweizer darunter
Anmeldungen sind bis 2.
Sieger feststeht! 38-jährig, erfreulicherweise auch der re-
Juni zu richten an den
Kaufmann aus Hamburg, eine aktive ehemalige Europamei-
SFSV-Präsident Georg Wal-
reine Weste und 7 Punkte aus ster Bela Toth (Basel). Die
ker (Tel./Fax 01/3411700).
10 Partien im absoluten Top- Klassierungen: 72. SIM Chri-
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Fernschach
stian Issler 2589 (67). 133. SIM
1. Patrick Hugentobler (Volketswil) ICM 11,0 73,25
Rolf Knobel 2563 (56). 172. IM
Bela Toth 2551 (49), 178. ICM 2. Martin Christoffel (Rombach) SIM 11,0 67,50
Toni Thaler 2549 (59).
3. Markus Möschinger (Hölstein) 9,5 55,75
4. Walter Trumpg (It) 9,0 54,00
ICM Patrik Hugentobler
5. Albi Gmür (Jona) 9,0 50,50
im sechsten Anlauf
6. Walter Baumgartner (St-Légier) ICM 8,5 51,00
7. Martin Fierz (Zürich) 8,0 49,00
Sechs mal stand Patrik Hu-
8. René Freydl (Märstetten) 7,5 49,00
gentobler zuletzt im Finale der
Schweizer Fernschachmeister- 9. Toni Preziuso (Oberentfelden) 7,0 38,00
schaft und sechs mal klassier-
10. Roger Mayer (Zürich) 6,5 36,50
te er sich unter den ersten
11. Michel Lüscher (Chardonne) 6,0 28,75
sechs. Aber erst in der 17. Auf-
12. Peter Burri (Bolligen) 3,5 17,25
lage war ihm endlich jener Titel
13. Volker Brundisch (D) 3,0 20,75
vergönnt, dem er wie kein
14. Walter Pfenninger (Dürnten) 3,0 13,75
Zweiter nachgeeifert war (siehe
«SSZ» 4/01). Dabei errang der 15. Roman Stöckli (Luzern) 2,5 14,50
45-jährige Informatiker aus
Volketswil bereits 1992 hinter
Fabrice Liardet den Vizemei- tiert Hugentobler in Anerken- Seinen Titel hat der Zürcher
stertitel. nung seiner Konkurrenz gross- Oberländer unlängst in der
Um eine Feldbreite hätte Hu- zügig. Und zu seinen Anfängen Vorrunde zur XIII. Olympiade
gentobler auch in der jüngsten
bemerkt der neue Titelträger mit 7 Punkten aus 11 Partien
Austragung (mit drei interna- rückblickend: «Mein Einstieg am 3. Brett eindrücklich bestä-
tionalen Titelträgern über- in die Schachszene vollzog sich tigt. Da nimmt man es ihm auch
durchschnittlich stark besetzt) langsam. Ab 1971 spielte ich nicht übel, wenn er zuweilen
mit einem (weiteren) Ehren- gelegentlich ein Juniorentur- fremd geht und sich bei den
platz Vorlieb nehmen müssen. nier und trat dann 1975 dem Nahschächern ans Brett setzt.
«Im Laufe des Turniers stellte Schachklub Pfäffikon bei, bei So wie letztes Jahr in Zuoz, als
sich schnell heraus», resümiert dem ich auch heute noch spiele Hugentobler das Alpine-Open
der neue Meister bescheiden, und seit über 20 Jahren als gewann und den vielgenannten
«dass Martin Christoffel das Spielleiter amte. Fernschach Favoriten das Nachsehen gab.
Mass aller Dinge sein würde. spiele ich seit 1981, als ich in Gottardo Gottardi
Mit einem Schnellstart (5 aus 6, der Vorrunde zur 11. SFSM
als ich noch keine Partie been- mein erstes Turnier spielte.» Als eine Schlüsselpartie be-
det hatte) legte er eine hohe Der neue Schweizer Meister zeichnet der neue Schweizer
Hürde vor. Eine wichtige Be- und Nachfolger von ICM Lau- Meister seine Auseinanderset-
deutung hatte die Direktbegeg- rent Jacot hat sich in Fern- zung mit Titelkollege ICM
nung, die ich aus leicht schlech- schachkreisen dank seinen All- Walter Baumgartner (St-Lé-
terer Stellung ins Remis führen rounder-Qualitäten zu einem gier).
konnte.» In der Tat entschied äusserst versierten und verläss-
ICM Walter Baumgartner
am Schluss lediglich die (aller- lichen Spieler entwickelt, der
ICM Patrik Hugentobler
dings deutliche) Feinwertung sich in seinen Analysen durch
Grünfeld (D71)
zugunsten des neuen Meisters.
eine überdurchschnittliche
Der kürzlich verstorbene SIM
Sachlichkeit auszeichnet. 1993 1. d4 ¤f6 2. c4 g6 3. g3 ¥g7 4.
Martin Christoffel belegte den
gewann Hugentobler bei sei- ¥g2 d5 5. cxd5 ¤xd5 6. e4
2. Platz, Markus Möschinger nem internationalen Debüt auf ¤b4 7. d5 c6 8. a3 £a5 9. ¤c3
wurde mit anderthalb Punkten Anhieb den ICM-Titel, als er cxd5 10. ¥e3 d4 11. axb4 £d8
Rückstand Dritter. das Karl Betinsch Memorial 12. ¥xd4. Von der Bauernop-
«Mit der Ausbeute aus mei- des Lettischen Fernschachver- fervariante 12. e5 dxc3 (12. ...
nen Partien bin ich sehr zufrie- bandes mit 11 aus 14 auf dem dxe3 13. £xd8+ ¢xd8 14. f4
den, konnte ich doch beinahe hervorragenden 2. Platz ab- ¤c6 15. 0-0-0+ ¢c7 16. ¤d5+
das Optimum erzielen», konsta- schloss. ¢b8 17. b5) 13. £xd8+ ¢xd8
23
Fernschach
14. bxc3 ¥xe5 15. ¤e2 mit
Schweizer Meister Anmeldungen...
(positioneller) Kompensation
hielt mein Gegner offensicht- im Fernschach ... sowohl für nationale
lich nichts. als auch für internationale
Karl Flatt (1942)
12. ... ¥xd4 13. ¤ge2 ¥b6 14. Fernturniere sind aus-
Jules Ehrat (1944)
£b3 ¥e6 15. ¤d5 0-0 16. 0-0 schliesslich zu richten an:
Moriz und Walter Henneberger
¤c6 17. ¦fd1 ¥xd5 18. ¦xd5 (1947) Jürgen Zarske, Eichstrasse
Max Blau (1949)
£c7 19. b5 e6 20. ¦dd1. 20. 6, 8620 Wetzikon, E-Mail:
Max Meier (1951)
¦d2 mit Verdoppelung der Tür- jzarske@mus.ch, Internet:
Hans Selhofer (1956)
me und vermutlichem Doppel- www.fernschach.ch
Irenée Egger und Josef Steiner
turmabtausch wäre zu beachten. Bitte teilen Sie immer
(1960)
20. ... ¤e5 21. £c3. Der kleine mit, ob Sie das entsprechen-
Otto Krausz (1963)
schwarze Vorteil beruht nicht de Turnier per Post oder E-
Edgar Walther (1971)
so sehr auf dem weissen Dop- Mail spielen möchten.
Jurij Janzek (1982)
pelbauern, sondern in der grö-
Georg Weissen (1986)
sseren Aktivität der Leichtfigu-
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